Solange es hell ist - Alexandra Kui






Verlag: cbj
Preis: (D) 17,00 € (A) 17,50 €
IBAN: 978-3-570-16515-7
Seitenanzahl: 320 Seiten









Beschreibung



Ein unvergesslicher Roadtrip für Fans von Wolfgang Herrndor und Andreas Steinhöfel

Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, wenn sie nach Mitternacht aufs Meer schaut, kommt es Mika (15) vor, als ob die Pause zwischen zwei Lichtzeichen ewig dauert. „Man wartet und wartet, die Nacht wird immer schwärzer, aber irgendwann dann kommt es doch. Und solange es hell ist, für diesen kurzen Moment, ist plötzlich alles ganz einfach. Du siehst den Weg wieder“.



Meinung


Ein Roadtrip der einem in Erinnerung bleibt!
Für gewöhnlich bin ich bei Büchern von deutschen Autoren eher skeptisch gegenüber, gerade bei so einer heiklen Thematik wie es sich in diesem Werk aufbaut!
Man begleitet die 15-jährige Mika und ihre Geschwister, Penny und Elias, auf einen Roadtrip, auf welchem sie gegen das ein oder andere Gesetz verstoßen und sich auf die Suche nach einem Leuchtturm begeben, den ihre Mutter immer zeichnete. Die ganze Zeit über fragt man sich, weshalb Mika plötzlich beschlossen hat ihre Geschwister auf diese irrwitzige Fahrt mitzunehmen. Mit dieser ständigen Frage im Kopf konnte ich mich nicht mehr von dem Buch losreißen und musste einfach wissen was es bei diesem Abenteuer auf sich hat und ob sie es am Ende tatsächlich schaffen würden den richtigen Leuchtturm zu finden.
Es gab Momente, da konnte man über Mika nur den Kopf schütteln, aber im Grunde wunderten ihre Taten eigentlich gar nicht, da sie ja 15 ist und es nicht besser weiß. Jeder in so einem Alter hat nun mal seinen eigenen Kopf und wie Alexandra Kui es geschafft hat diese Charaktere so lebhaft wirken zu lassen, macht die Geschichte nur umso besser in meinen Augen.
Natürlich gab es hier und da Schwachstellen, die mich stutzig werden ließen (auf die ich aber nicht genauer eingehen werde, weil ich sonst noch spoilern würde), aber im Grunde fand ich das Buch durchaus gelungen.


Fazit


Eine solide Grundidee, die es schafft einen in den Bann zu ziehen. Mit den 300 Seiten und kurzen Kapiteln, die es zu lesen gilt, hat man die ständige Motivation weiter zu lesen. Und auch wenn die Charaktere einen manchmal den letzten Nerv rauben, lohnt es sich diesem Buch eine Chance zu geben!



Bewertung

★★★,5

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